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Bosch Energy and Building Solutions Schweiz
Vernetzte Lösungen

Smart Hospital: Mensch im Mittelpunkt

Vernetzte Loesung Smart Hospital

Krankenhaus 4.0 – mit großen Schritten hält die Digitalisierung weltweit Einzug in Krankenhäuser und Kliniken, welche sich immer mehr zu Smart Hospitals wandeln. Sicherheit, Kommunikation, Energieeffizienz und Gebäudemanagement samt Logistik sind die Stichworte der Zeit. Das birgt große Chancen, erfordert aber auch innovative Lösungen.

Nachhaltige Verbesserung alltäglicher Prozesse

Vorteile für Betreiber, Personal und Patienten

Ganzheitliche Lösungen aus einer Hand

Smart Hospitals agieren aus der technischen Infrastruktur heraus. Durch das Internet of Things (IoT) lassen sich wesentliche Bereiche der Gebäudetechnik enger verbinden, als das bisher möglich war. Die Digitalisierung unterstützt die Verbesserung, Beschleunigung und intelligente Steuerung von Abläufen, hilft, alltägliche Prozesse für Betreiber, Personal und Patienten zu optimieren – und kann so zu mehr Sicherheit, Komfort und Effizienz führen. Doch die zunehmende Komplexität und Vernetzung von Gebäude-, Kommunikations- und Medizintechnik sowie IT erfordert mehr und vor allem spezialisiertes Personal.

Zugleich gibt es noch einen hohen Investitionsstau bei der Modernisierung, etwa im Bereich der technischen Infrastruktur. Daher suchen Betreiber auf dem Weg zum Smart Hospital verstärkt nach Migrationskonzepten, die sich stufenweise umsetzen und flexibel finanzieren lassen. Denn Krankenhäuser und Kliniken zählen zu den kommerziellen Gebäuden mit den höchsten Anforderungen an Sicherheit, Kommunikation, Komfort und Energieeffizienz. Um diese Bereiche zukunftsfähig auszurichten, sind neue Servicemodelle notwendig, oft auch in Verbindung mit Finanzierungsmöglichkeiten.

Smart Hospital Personal im Flur

 

„Es geht nicht um Einzelmaßnahmen; hier einige Brandmelder, dort ein paar Videokameras oder ein neuer Heizkessel“, sagt Jens Mack, der den Vertrieb bei Bosch Energy and Building Solutions in Europa leitet. „Im Vordergrund stehen Lösungen, die modernste Technik mit Dienstleistungen und Services kombinieren und dabei in die Infrastruktur integriert werden“. Dabei sind die Lösungen so vielfältig wie die Anforderungen der Kunden. Bosch zielt auf eine domänenübergreifende Verbesserung der Prozesse und generiert hierdurch Vorteile für Betreiber, Personal und Patienten.

Smart Hospital Lösungen Pflegepersonal

 

„Unsere vernetzten und integrierten Lösungen sorgen dafür, dass die Einrichtungen sicherer, effizienter und komfortabler werden. Und zwar so, dass einerseits die hohen Ansprüche der Krankenhausleitung an Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit erfüllt sind. Und andererseits Facility Manager, Sicherheitsbeauftragte oder Energiemanager bei ihren täglichen Aufgaben unterstützt werden. Nicht zuletzt geht es natürlich darum, das Pflegepersonal zu entlasten und den Patienten mehr Komfort zu ermöglichen“, wie Jens Mack die Herkulesaufgabe beschreibt.

„Das Internet der Dinge ist endgültig im Krankenhaus angekommen.“
Jens Mack, Europa Leitung Vertrieb Bosch Energy and Building Solutions

Der Mensch im Mittelpunkt. Genau darauf zielt der Wandel zum Smart Hospital ab. Ärzte und Pflegekräfte sollen wieder mehr Zeit für die Arbeit am Patienten haben, das technische Personal soll unterstützt werden, Patienten sich bestmöglich betreut fühlen. Der Einzug der Digitalisierung und somit der Wandel zum Smart Hospital eröffnet den Gebäudespezialisten viele neue Möglichkeiten. Dass das Internet der Dinge endgültig im Krankenhaus angekommen ist, bestätigt auch eine aktuelle Studie von Roland Berger. Sie kommt zu dem Schluss, dass rund 90 Prozent aller Krankenhäuser eine Digitalisierungsstrategie hätten. Mangelnde Priorität sei die kleinste Hürde, zumal laut Berger 31 Prozent der befragten Einrichtungen angeben, ihre wirtschaftliche Situation habe sich durch vernetzte Produkte und Services verbessert; ein Plus zum Vorjahr von 14 Prozent.

Doch der Druck ist enorm. Unter steigenden Kosten müssen Ärzte und Pflegekräfte Patienten versorgen, wertvolles Gerät und Menschen schützen, von der technischen Infrastruktur ganz zu schweigen. Um Klinikbetreiber finanziell zu entlasten und dem Personal technische und administrative Aufgaben abzunehmen, sind nicht zwangsläufig große Investitionen nötig. „Es muss nicht alles auf einmal sein“, meint Bosch-Vertriebsleiter Jens Mack. „Wir bieten unterschiedliche Migrationsszenarien, die stufenweise umgesetzt werden können. Als ganzheitlicher Partner übernehmen wir Dienstleistungen von der Planung über die Umsetzung, Inbetriebnahme und Wartung bis zum Betrieb und Services. Und wir bieten attraktive Finanzierungsmodelle“, so Mack.

Vernetzte Lösung smart hospital der Mensch steht im Mittelpunkt

Neue Komfortfunktionen für Ärzte, Pfleger und Patienten

Mithin profitieren auch die Patienten bei der Entwicklung vom Krankenhaus zum Smart Hospital; sei es, weil das Personal mehr Zeit für die optimale Betreuung hat, oder durch neue Technologien wie interaktive Infotainmentsysteme oder Indoor-Lokalisierung. Daneben helfen IoT-basierte Serviceangebote, dem Diebstahl teurer Medizingeräte vorzubeugen, unterstützen aber auch, um im Notfall wichtiges Equipment, freie Patientenbetten und geeignetes Personal aufzuspüren. „Um Gebäude intelligent zu steuern, werden immer mehr Daten durch neuartige Sensortechnologien erhoben, zentral gesammelt, verarbeitet und ausgewertet“, sagt Jens Seeliger vom Kompetenzcenter Health Care bei Bosch Energy and Building Solutions. Dreh- und Angelpunkt seien Plattformen, welche sämtliche Daten erfassen und auf die alle Beteiligten innerhalb und außerhalb des Gebäudes zugreifen können. So lassen sich nicht nur Störungen frühzeitig erkennen und beheben; die Informationen in Echtzeit liefern zudem laufend Erkenntnisse aus wesentlichen Bereichen der technischen Infrastruktur. Das hilft letztlich auch dabei, sie zielgerichtet am Kunden, sprich: Patienten auszurichten.

Ein Trumpf, der gerade in komplexen Umgebungen wie Krankenhäusern sticht. Hier gilt es, die Bedürfnisse vieler Interessen- und Nutzergruppen zu befriedigen. Der kaufmännische Leiter möchte sein Haus fit für die Zukunft machen und Kosten senken, zum Beispiel durch effiziente Logistikprozesse. Der Facility Manager, der es mit rund fünf bis zehn verschiedenen Systemen zu tun hat, wünscht sich hohe Effizienz bei geringerem Betriebsaufwand und ein zentrales Tool, das ihm Wartungsbedarf, Energieverhalten und die Steuerung des Gebäudes zuverlässig spiegelt. Der Security-Beauftragte wiederum legt Wert auf eine intelligente Videoanalyse, um aggressives Verhalten gegen Mitarbeiter oder den Zutritt Unbefugter in Sicherheitszonen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Nicht zuletzt sehnen sich Ärzte, Personal und Patienten nach Entlastung beziehungsweise neuen Angeboten. Das medizinische Personal strebt mehr Zeit für die Betreuung an und möchte administrative Aufgaben vom Hals haben. Und der Patient erwartet Kommunikationstechnik, die bereits mit der Einlieferung ins Krankenhaus beginnt; etwa in Form eines Infotainment-Systems, das ihn in seiner Sprache abholt und mit Informationen versorgt. Dazu gehört, ihn bei Fragen direkt mit einem Bosch Service Center zu verbinden, wo ein Mitarbeiter dem Patienten bei der Bedienung des Systems helfen kann. Patienten erleben mehr Komfort, Mitarbeiter werden entlastet und können sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren – der Mensch steht wieder im Mittelpunkt.

2 minutes - Smart Hospital

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