„Das positive Feedback des Kunden spornt an“

Daniel, Du bist direkt nach Deiner Ausbildung in den Beruf des Servicetechnikers gestartet ¬– was begeistert Dich jeden Tag aufs Neue?

Mir macht die Aufgabe insgesamt viel Freude. Mein Job in der Gebäudesicherheit ist abwechslungsreich und bringt immer neue Herausforderungen mit sich. Nach der Ausbildung zum IT-Systemelektroniker (Anm.: heute Elektroniker für Informations- und Systemtechnik) habe ich direkt meinen festen Kundenstamm in Düsseldorf übernommen. Durch die jahrelange Zusammenarbeit bestehen ein vertrauensvolles Verhältnis und eine partnerschaftliche Bindung. Das positive Feedback des Kunden spornt mich natürlich an. Außerdem gefällt mir die Zusammenarbeit mit den Kollegen sehr gut – das bringt einfach Spaß.

Was macht Euer Teamwork aus?

Zum Beispiel helfen wir uns gegenseitig, wenn ein technisches Thema gelöst werden muss. Oder wenn es darum geht, kurzfristig für einen Bereitschaftsdienst einzuspringen, können wir aufeinander zählen.

Wie gestaltet sich denn der Bereitschaftsdienst?

Wir sind in der gesamten Region ein großes Team an Technikern. Der Dienst wird also auf viele Schultern verteilt. Sehr praktisch ist, dass der Plan mit einer Vorlaufzeit von mindestens einem halben Jahr veröffentlicht wird. Sollte die Einteilung also nicht in die persönliche Planung passen, findet sich immer ein Kollege, mit dem man tauschen kann.

Auch während des Bereitschaftsdienstes ist alles sehr effizient organisiert: Unsere Kunden können sich rund um die Uhr an die zentrale Serviceleitstelle wenden. Bevor ich einen Anruf erhalte, sind bereits alle relevanten Informationen erfasst. Und da ich mich in viele Kundensysteme remote einwählen kann, ist es oft sogar möglich, das Problem von zuhause aus zu beheben.

Welche Eigenschaften sollte man für die Aufgabe mitbringen?

Als Servicetechniker bin ich flexibel, schnell verfügbar und gebe eine lösungsorientierte Hilfestellung. Außerdem ist eine hohe Zuverlässigkeit sehr wichtig. Der Kunde wird mit einem Problem oder einer Störung nie allein gelassen. Daher sollte man auch ein hohes Verantwortungsbewusstsein mitbringen und selbstständig arbeiten. Bosch gibt mir viel Spielraum bei der Betreuung meiner Kunden, schließlich kenne ich sie am besten. Dazu gehört auch, die Termine für anstehende Inspektionen und Wartungen selbstständig zu koordinieren. Wenn die Kunden es zulassen, starte ich gerne mein Tagesgeschäft vor sieben Uhr morgens. Dank der flexiblen Arbeitszeiten kann ich dann zeitig Feierabend machen und den Nachmittag mit meiner kleinen Tochter verbringen. Für Organisation oder für ein Thema aus meiner Betriebsratstätigkeit hänge ich dann lieber am Abend noch ein Stündchen im Homeoffice dran. Bei Bosch können wir viele administrative Arbeiten online erledigen, müssen hierfür also nicht an den Geschäftsstandort fahren – eine große Zeitersparnis. Auch Ersatzteile, Neuware und Montagematerial kann ich online bestellen und sie mir sogar direkt in den Kofferraum meines Autos liefern lassen.

In den Kofferraum liefern lassen hört sich ungewöhnlich an. Wie funktioniert das genau?

Wenn ich heute Nachmittag die Ware bestelle, erfolgt die Lieferung je nach Verfügbarkeit über Nacht direkt ins Auto. Der Lieferant hat einen Schlüssel für den Kofferraum und legt die Teile dort hinein. So kann ich mich am nächsten Tag morgens direkt auf den Weg zum Kunden machen. Gerade auch für Kollegen, die etwas weiter vom Geschäftsstandort entfernt wohnen, ist das richtig praktisch. Uns Servicetechniker mit solchen ungewöhnlichen Lösungen zu unterstützen, macht Bosch als Arbeitgeber für mich nochmal attraktiver und ist auch ein Grund dafür, dass ich meinen Job richtig gut finde.