„Ich wollte bei einem Unternehmen arbeiten, das für Top-Technologie steht und dabei immer den Endkunden im Fokus hat“
Lösungen sind auch dann intelligent, wenn sie den Kunden zuverlässig durch Veränderungsprozesse begleiten. Bernard Gijzen, Solutions Engineer bei der Niederlassung Niederlande von Bosch Energy and Building Solutions, ist einer, der den Kunden diese Sicherheit gibt.
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Lösungen müssen zukunftsfähig sein
Ein Projekt ist für Bernard Gijzen dann gelungen, wenn es die Erwartungen der Kunden erfüllt – und die Lösungen weit in die Zukunft hinein funktionieren werden. Denn Gijzen misst Erfolg daran, ob jemand dank seiner Unterstützung einen entscheidenden Sprung nach vorne machen konnte – egal ob im Job oder privat auf dem Mountainbike-Trail. Dann strahlt er, er versteckt seine Freude nicht. Warum auch? Authentisch sein und Begeisterung für das spüren und zeigen, was er tut, gibt Bernard Gijzen Energie.
Gijzen ist Solutions Engineer bei Bosch Energy and Building Solutions in Nieuwegein. Die Aufgabe des Niederländers ist, die beste technische Lösung für seine Kunden zu finden. Nachdem die dem Prozess vorgeschalteten Systemarchitekten und das Vertriebsteam eine Zukunftsvision entwickelt haben, geht es danach darum, diese in die Tat umzusetzen. Hierfür steigt Bernard Gijzen noch tiefer in die Arbeitsprozesse, Anforderungen und die Zukunftsvision des Kunden ein. Unter diesen Gesichtspunkten wird dann gemeinsam mit dem Kunden eine technische Lösung erarbeitet und umgesetzt. Gijzen verkauft also kein Produkt, sondern er entwickelt eine umfassende Lösung, die den Kunden weiterbringt.
Gemeinsam mit seinen Vertriebskollegen erstellt er einen technischen Plan und erklärt dem Kunden die technische Machbarkeit mit eventuellen speziellen Anforderungen. „Der Nutzen für den Kunden ist für mich persönlich ein hoher Wert und diesen Ansatz finde ich auch bei Bosch wieder“, erklärt Gijzen seine Beweggründe, 2020 zur Robert Bosch GmbH zu wechseln. „Ich wollte bei einem Unternehmen arbeiten, das für Top-Technologie steht und dabei immer den Endkunden im Fokus hat.“
Begleiter auf dem Weg der digitalen Transformation
Der Niederländer versteht sich als Brückenbauer. Er sieht sich als Partner, auch um den Kunden bei seiner eigenen digitalen Transformation zu unterstützen. „Die meisten Plattformen werden in den nächsten Jahren in der Cloud liegen. Das ist die Entwicklung. Daher vermittle ich den Unternehmen mögliche Lösungen auch durch Beispiele aus dem privaten Bereich, und mache ihnen so die Zukunft ein wenig anschaulicher. Beispielsweise spreche ich mit ihnen über Modelle, die ihnen vertraut sind. Die meisten Menschen nutzen kaum noch CDs oder DVDs, sondern streamen Musik oder Filme. Das macht die Cloud weniger abstrakt und sie wissen, dass das funktioniert. Damit sie uns mit in die Cloud folgen, ist es entscheidend, dass die Kunden uns vertrauen.“
Von Anfang an Teil des Teams
Wenn man Bernard Gijzen so reden hört, hat man den Eindruck, er sei ein Bosch-Urgestein. Dabei ist sein Einstieg bei Bosch erst knapp zwei Jahre her und fand in einer Zeit statt, in der Kontakt zu Kunden und Kollegen vor allem nur digital möglich war. Kennenlernmöglichkeiten in der Kantine oder bei Besprechungen fielen weg, also tat Bernard Gijzen das, was ihn auch in anderen Situationen auszeichnet: Er ergriff die Initiative. „Ich bekam meinen Unternehmens-Laptop, loggte mich zuhause ein und fing an, mich bei den Kolleginnen und Kollegen vorzustellen. Ich erzählte von mir, beschrieb, in welchen Bereichen ich mich besonders gut auskenne, wie ich die technische Entwicklung einschätze und welche Trends ich sehe“, erinnert sich Bernard Gijzen. „Sie sollten wissen, dass ich Teil des Teams bin.“ Es hat auf Anhieb geklappt.
Das Kennenlernen ist Bernard Gijzen nicht nur wichtig, weil er ein geselliger Mensch ist. Für ihn ist es der Schlüssel zum Gelingen von Projekten. „Wir entwickeln Lösungen für unsere Kunden. Da geht es nicht um die beste Hardware in den Bereichen Sicherheit oder Gebäudeautomation. Sondern auch um die beste Idee, Systeme auf einer Plattform zusammenzuführen, die funktioniert, langlebig ist und vor allem zuverlässig.“ Dafür ist es entscheidend, dass man sich kennt, auf die Expertise der Kollegen bauen kann, sich schnell und unkompliziert miteinander austauscht und auf den neuesten Stand bringt.
Die eine Standardlösung gibt es nicht
„Oft kommen die Kunden mit Anforderungen, die eher Symptom und nicht die eigentliche Ursache sind“, weiß Bernard Gijzen aus Erfahrung. Die Hauptaufgabe des Solution Engineering liegt darin, herauszufinden, was die Kunden wirklich möchten oder brauchen. Hier kommt der Praktiker in Gijzen zum Zug. Jahrelang installierte er selbst als Techniker Sicherheitssysteme. Dieses Know-How nutzt er heute. „Ich sehe mir die Situation immer vor Ort an. Ich gehe gemeinsam mit den Kunden durch, welchen individuellen Bedarf sie haben. Oft gibt es eine konkrete Vorstellung, was sie wollen. Um das wie kümmern wir uns.“ Dafür fahndet Bernard Gijzen stets nach innovativen und gleichzeitig passgenauen Möglichkeiten. „Ich lese sehr viel, suche immer nach Informationen über neue Lösungen, tausche mich mit den Kollegen aus, auf welche Art sie gewisse Probleme gelöst haben. Die eine Standardlösung gibt es nicht.”
Gijzens Zuhause ist natürlich ein Smart Home
Bernard Gijzen, Vater von drei Kindern, testet auch privat gerne aus, was möglich ist. Sein Zuhause ist „natürlich ein Smart Home“, inklusive Sicherheits- und Einbruchschutz, den sich sogar die örtliche Polizei angesehen hat, um zu sehen, was in Privathaushalten möglich ist. Der Niederländer reizt also gerne die Möglichkeiten aus, auch im Sport. „Ich trainiere Kinder und Jugendliche mit ihren Enduro Mountainbikes. Das gibt mir Power.“ Mountainbike in den flachen Niederlanden, will man ihn fragen, aber dann ist auch gleich wieder klar, wenn einer dafür eine Lösung findet, dann Bernard Gijzen.