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Bosch Energy and Building Solutions Deutschland
Gefahrenquellen identifizieren und Gebäudesicherheit erhöhen

„Ich lote mit den Kunden aus, was jetzt und in der Zukunft wichtig für sie ist“

 Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick vor Videowall mit Sicherheitsplänen

Die Arbeit nur vom Schreibtisch aus erledigen? Kann sich Björn Kockrick nicht vorstellen. Er will raus zu den Kunden. Der Vertriebsleiter für komplexe Sicherheitslösungen ist überzeugt: Vor Ort und im direkten Gespräch entstehen die besten Ideen für den Kunden.

Unsere Aufgabe ist es, digitale Schnittstellen zu verbinden – damit der Kunde die beste Lösung erhält

Björn Kockrick
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Voller Einsatz für die Kunden: Björn Kockrick über seinen Job-Alltag als Vetriebsleiter

Von der Bankfiliale über Autohöfe bis zum Industriegelände – der Bedarf nach Sicherheitslösungen wächst

Manche Menschen sind zum Verkäufer geboren – dieses Gefühl beschleicht einen, wenn man auf Björn Kockrick trifft. Er liebt seinen Job, sympathisch lächelnd spricht er mit Begeisterung über Sicherheitstechnologien – aber vor allem: Er hört gut zu. Das ist auch wichtig, denn Björn Kockrick verkauft Lösungen, mit denen Menschen und Werte geschützt werden. Er ist Vertriebsleiter der Region Düsseldorf/Köln bei Bosch Energy and Building Solutions und dort Experte für vernetzte und integrierte Lösungen.

Vom Bürogebäude bis zum produzierenden Gewerbe, das Team um Björn Kockrick ist mit allem betraut, was die Gebäudesicherheit erhöht. Gefragt sind Zutrittslösungen, Besuchermanagement und Videoüberwachung bis hin zum Perimeterschutz, um ungebetene Gäste abzuhalten. „Wir holen den Kunden da ab, wo er eine Gefahrenquelle sieht und wir stellen ihm eine technische Lösung vor, um das Problem zu lösen“, sagt Björn Kockrick. Ein Beispiel: Bei der Firma Martor in Solingen, die Premium-Messer herstellt, wurden Kockrick und sein 18-köpfiges Team bereits beim Neubau einer Werksanlage mit eingebunden. „Dem Kunden ging es um eine einheitliche Sicherheitslösung, die einfach zu bedienen ist“, erzählt Björn Kockrick. „Wichtig war ihm, dass er nur einen einzigen Ansprechpartner hat.“ Bei Bosch bekommt er alles aus einer Hand, inklusive Service.

  • Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick an seinem Arbeitsplatz
  • Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick im Gespräch mit seiner Kollegin Judith Kesseler
  • Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick mit seinen Kollegen Matthias Maj und Sebastian Dienemer bei einer Planungsbesprechung
  • Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick an seinem Arbeitsplatz

Die besten Lösungen entstehen im Gespräch mit den Kunden

„Unsere Stärke ist es, dass wir über den Tellerrand hinausblicken. Der Kunde soll die beste Lösung bekommen, daher integrieren wir auch Technologien von Partnern. Unsere Aufgabe ist es dann, alles zu vereinen. Wir planen beispielsweise digitale Schnittstellen, richten sie ein und wenn bereits Systeme vorhanden sind, verbinden wir sie miteinander“, erklärt Björn Kockrick. Hier liegt der Reiz für den Wahl-Rheinländer: die Technologiekompetenz von Bosch so kreativ einzusetzen, dass die Bedürfnisse des Kunden optimal bedient werden. Dazu gehört für ihn auch, dem Kunden das Bosch Know-how sowie das starke interne und externe Netzwerk zu skizzieren. „Wenn der Kunde erkennt, was technisch möglich ist, ergeben sich für ihn oft ganz neue Ideen. Beispielsweise, wenn sich durch unsere Lösungen nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch Prozesse verbessert werden können.“

Das geht nur, wenn man Zeit investiert. „Der Austausch mit den Kunden ist für mich und mein Team essenziell. Im Gespräch finden wir oft weitere Themen, die sich in unsere Lösungen integrieren lassen. So war der Kunde Martor auf der Suche nach einer Zeiterfassung und ich konnte ihm aufzeigen, dass mit unserer Lösung für die Zutrittskontrolle auch eine Zeiterfassung möglich ist“, erzählt Björn Kockrick. „Ich lote mit den Kunden aus, was nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft wichtig ist. In diesem Fall, dass digitale Informationen gebündelt werden und unterschiedliche Gewerke möglichst in einem Projekt zusammenlaufen.“

Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick, Portrait

Vorteile der Digitalisierung für den Kunden erlebbar machen

IoT und Digitalisierung schaffen viele neue Möglichkeiten. Björn Kockrick kennt sie, berät den Kunden und realisiert die individuell optimale Lösung. Dabei ist nicht jeder der Ansprechpartner beim Kunden ein ausgewiesener IT-Fachmann, auch darauf ist Björn Kockrick eingestellt. Er übersetzt IT-Fachjargon in praktische Lösungen. Deshalb holt Kockrick die künstliche Intelligenz in die praktische Anwendung. Wie zum Beispiel die Kameras der Videoüberwachung von Parkplätzen, die erkennen, wie viele Autos dort stehen und ermitteln, welche Parkplätze noch frei sind. „Mit den Technologien am Ball zu bleiben, ist das eine. Die Kunst ist, sie in die Lösungen zu integrieren.“ Kockrick sieht Bosch Energy and Building Solutions als Innovationstreiber. Er und seine Mitarbeitenden im Team loten die Möglichkeiten neuer Techniken umfassend aus. Das Credo ist: Sie wissen, was Geräte und Programme können, wann und wo sie Sinn machen. „Kommt eine neue Kamera auf den Markt, starten wir unsere Überlegungen, wie ein Mehrwert für unsere Kunden geschaffen werden kann.“

  • Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit für die Wasserwacht der DRK Düsseldorf
  • Boot der Wasserwacht der DRK im Medienhafen Düsseldorf
  • Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit für die Wasserwacht der DRK Düsseldorf, im Wasser
  • Bosch Mitarbeiter Björn Kockrick mit Kollegen auf einem Boot der Wasserwacht DRK Düsseldorf

Langjährige Erfahrung und voller Einsatz nicht nur im Job, sondern auch privat

Björn Kockrick, Vater einer Tochter, zog mit 16 Jahren von Sachsen-Anhalt an den Rhein, um in Düsseldorf eine Ausbildung zum Systeminformatiker zu machen. „Während der dreieinhalbjährigen Ausbildung war das eine Jahr im Vertrieb ein Highlight“, erinnert sich Björn Kockrick. Es folgten Bundeswehr, danach ein Jahr als Techniker für Video- und Einbruchmeldetechnik. „Die Gespräche mit den Kunden und die Suche nach „der“ Lösung lagen mir.“ Er referierte im Bereich Gebäudesicherheit, agierte als Systemberater im Bereich Sicherheitstechnik und war schließlich acht Jahre lang Fachgebietsplaner für Videoüberwachungstechniken. „Heute profitiere ich ungemein davon, dass ich selbst unsere Produkte verbaut habe und acht Jahre lang Vertriebsplaner war“, erinnert sich der Hobbysportler.

Wobei: Hobby ist hier eine Untertreibung, denn Björn Kockrick macht keine halben Sachen. Neben seiner Leidenschaft für den Radsport ist er seit seiner Kindheit bei der Wasserwacht vom Deutschen Roten Kreuz als erprobter Rettungsschwimmer aktiv und seit acht Jahren als Air Rescue Specialist im Einsatz. Bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 bestanden er und sein achtköpfiges Retter-Team die ultimative Bewährungsprobe. Sie waren als Fließwasserretter in Bad Münstereifel im Einsatz und konnten Menschen direkt aus dem Wasser retten. „Dies hat mir gezeigt, dass sich die Zeit, die wir in die Ausbildung und die Übungen investiert haben, im Ernstfall auszahlt.“ Dranbleiben, über Jahre hinweg, das zieht sich wie ein roter Faden durch Björn Kockricks (Berufs-)Leben; dafür gibt er vollen Einsatz.