Die smarte Energiemanagement Software für CO₂-Neutralität

Der NEXOSPACE Energy Manager ermöglicht den Vergleich der Energieverbräuche einzelner Standorte, Gebäude und Anlagen. Durch die Aggregation aller Verbrauchsdaten aus vernetzten Messstellen in einer Gesamtübersicht können nicht nur zentrale, sondern auch individuelle Aspekte betrachtet werden. Dies bedeutet, dass Diskrepanzen zwischen den Standorten schnell erkennbar sind und positive Beispiele als Benchmark genutzt werden können.

Diese Funktion ist besonders praktisch für Betreiber mit mehreren Standorten, die möglicherweise ähnlich konzipiert sind, jedoch unterschiedliche Energieverbräuche aufweisen. Mit unserer Software Lösung können wertvolle Schlussfolgerungen aus dem Vergleich gezogen werden, um Ausreißer nach oben zu vermeiden und Effizienzerfolge zu skalieren. Beispielsweise könnte eine falsch parametrierte Klimaanlage in einem Betrieb schnell und einfach korrigiert werden. Andererseits lassen sich bewährte Effizienzmaßnahmen in einem Betrieb auf alle Standorte ausweiten, um eine maximale Ressourceneffizienz zu erreichen.

Der NEXOSPACE Energy Manager bietet Gebäudebetreibern und Unternehmen die Möglichkeit, ihren CO₂-Fußabdruck abzubilden. Dabei können die Treibhausgasemissionen nach Standorten, Gebäuden und Anlagen aufgeschlüsselt werden. Auf diese Weise lassen sich die Entwicklungen über das Jahr, den Monat, die Woche, den Tag und sogar die Stunde hinweg nachvollziehen. Zudem wird dargestellt, wie hoch der Anteil der Emissionen in den verschiedenen Energiearten ist, beispielsweise durch den Verbrauch von Erdgas oder Strom. Darüber hinaus können sowohl selbst gesetzte als auch erforderliche Einsparziele festgelegt und überwacht werden. Auf einen Blick lässt sich erkennen, wie hoch die CO₂-Reduktion im Unternehmen in einzelnen Bereichen ist und ob die durchgeführten Maßnahmen zum gewünschten Ziel führen.

In Anlehnung an ein Modul des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bietet Bosch mit seiner Energiemanagement Software auch einen Einsparzähler. Hierdurch können Energieeinsparungen pro Messstelle in Verlaufskurven visualisiert und nachgewiesen werden. Eine Kurve zeigt den Energieverbrauch im Verlauf eines Jahres ohne Optimierung (Baseline Lastgang), während eine weitere Kurve durch eine Regressionsanalyse den tatsächlichen Lastgang nach den Optimierungsmaßnahmen darstellt. Die Differenz zwischen den beiden Kurven wird deutlich hervorgehoben. Diese Grafik dient hervorragend als Argumentation für Weiterentwicklungen und die Budgets dafür – denn sie verdeutlicht klar, ob und in welchem Ausmaß die durchgeführten Maßnahmen tatsächlich zu Einsparungen geführt haben.

Neben dem Energieverbrauch spielen auch die damit verbundenen Kosten eine entscheidende Rolle. Hierfür bietet unsere Energiemanagement Software ein äußerst übersichtliches Controlling-Dashboard. So können Unternehmen auf einen Blick sehen, wie viel sie zu einem bestimmten Zeitpunkt oder über das Jahr verteilt für ihren Energieverbrauch in verschiedenen Bereichen wie Strom oder Erdgas bezahlen. Diese Informationen liefern wertvolle Erkenntnisse: Wann und warum sind die Energiekosten besonders hoch? Wie können Optimierungen vorgenommen werden? Etwa durch eine geänderte Nutzung von Anlagen oder durch den Kauf von Energie zu flexiblen Tarifen im Voraus, um für Spitzenzeiten vorzusorgen?