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Bosch Energy and Building Solutions Deutschland
Energiemanagement

Whitepaper: Vier Schritte zum energieeffizienten Gebäude

Die Herausforderungen der Energiewende stellen Gebäudebetreiber vor die Frage: Wo stehe ich mit Blick auf den Energieverbrauch? Welche Schritte sind erforderlich, um die Energieeffizienz zu steigern? Bosch hat ein Reifegradmodell entwickelt, mit dem Gebäudebetreiber den Status ihres Gebäudes einordnen können und das die einzelnen Schritte darlegt: Von der digitalen Bestandsaufnahme für mehr Transparenz dank Energiedatenmanagement bis hin zur Gebäudeautomation zur Optimierung der Energieverbräuche.

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Gesetzliche Anforderungen setzen den Rahmen für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Senkung von CO2-Emissionen. Um den wachsenden Bedarf an Energie sicherzustellen und größer werdenden Anteil dezentraler regenerativer Energien zu verteilen, müssen Netze ausgebaut werden; schwankende Energiepreise, nicht nur durch die volatile Einspeisung aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne, stellen eine Herausforderung dar.

Demgegenüber steht ein wachsender Bedarf an Elektrifizierung – die gleichzeitige Zunahme an Elektromobilität und der Elektrifizierung des Wärmesektors steigert den Strombedarf, birgt aber auch Möglichkeiten zur Integration erneuerbarer Energien im Verkehr und im Gebäudesektor.

Miriam Klein, Team Lead Energy Data Services

70% des Gebäudebestands außerhalb der Produktion befindet sich noch in Schritt 1 des Reifegradmodells, also der Schaffung von Transparenz.

Miriam Klein, Team Lead Energy Data Services

Neben den allgemeinen Marktentwicklungen ist auch die Situation in den Unternehmen selbst komplex. Häufig führen ineffiziente Betriebs- und Regelungsstrategien der Anlagen zu hohen Energieverlusten und damit zu steigenden Energiekosten. Veraltete Bestandssysteme und eine heterogene Systemlandschaft erschweren oftmals die einheitliche Integration der Systeme, was hohe manuelle Aufwände mit sich bringt.

Mit Blick auf CO2-Neutralität als wichtiges Ziel stellt sich häufig die Frage nach der vorhandenen Kompetenz und Kapazität: ist das erforderliche Know-How im Unternehmen vorhanden, um eine CO2-Strategie zu erarbeiten, und genügend Kapazitäten, um sie umzusetzen? Ist das Unternehmen technisch so aufgestellt, dass die Umsetzung erfolgen kann?

Zu guter Letzt steht bei allen Überlegungen die Wirtschaftlichkeit im Fokus: was kann sich ein Unternehmen leisten, welche Förderungen gelten für Unternehmen, wie kann ich sie beantragen? Vor allem bei der Bestandsmodernisierung und Austausch von Anlagen und Systemen fallen hohe Anfangsinvestitionen an, aus denen zwar langfristig Mehrwert entsteht, die aber zunächst getätigt werden müssen.

Whitepaper: Vier Schritte zum energieeffizienten Gebäude

Reifegradmodell: Energieeffizienz für Gebäude. Unser Reifegradmodell beschreibt die einzelnen Schritte hin zum energieeffizienten Gebäude: Von der Transparenz über die Energieverbräuche durch Energiedatenmanagement bis hin zur Gebäudeautomation zur Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen.

Mit Blick auf diese Herausforderungen stellt sich die Frage: Wo stehen Gebäudebetreiber mit ihrem Unternehmen in Bezug auf den Energieverbrauch? Welche Maßnahmen sind möglich, um die Energieeffizienz zu erhöhen? In unserem Whitepaper beschreiben wir anhand des Reifegradmodells die einzelnen Schritte hin zum energieeffizienten Gebäude: Von der Transparenz über die Energieverbräuche durch Energiedatenmanagement bis hin zur Gebäudeautomation zur Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen.

Lesen Sie hier das gesamte Whitepaper zum Thema „Herausforderung Energiewende: Vier Schritte zum energieeffizienten Gebäude“.