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Bosch Energy and Building Solutions Deutschland
Gebäudesicherheit

Integrierte Drohnendetektion

Schützen Sie Ihr Unternehmen durch eine integrierte Gesamtlösung zur Detektion von Drohnen

Drohne in der Luft

Revolution von oben – neue Herausforderung für den Perimeterschutz

Die unbemannten Miniflieger sind wunderbare Werkzeuge für Filmer, Fotografen, Technikfreaks. Und sie dienen einer digitalisierten Gesellschaft, in der von den Flugrobotern Pakete in den Vorgarten geliefert, Felder bestellt, Stürme vorhergesagt, Pipelines inspiziert werden. Von einer „Revolution von oben“ ist die Rede, vom „Anfang einer neuen Ära“. Doch mit dem Boom nimmt auch das Potenzial für Unfälle und Missbrauch zu. „Je mehr Drohnen aufsteigen, desto größer wird die Gefahr“, stellt ganz offiziell das Bundesverkehrsministerium fest. Und Fakt ist: Es steigen immer mehr Drohnen auf.

Vandalismus, Sabotage, Spionage: Drohnen können Abläufe stören, Drogen oder Hehlerware transportieren, Gegenstände abwerfen.

Gerät eine Drohne etwa in das Triebwerk eines Flugzeugs oder durchstößt sie die Cockpitscheibe oder Tragfläche, kann sie den Flieger zum Absturz bringen.

Viel alltäglicher als so ein Schreckensszenario ist allerdings: Mit hochauflösenden Kameras und Mikrofonen bestückt fliegen die Minispione sensible Bereiche einfach ab und betrachten sie. So lassen sich Meetings in Unternehmen durchs Fenster beobachten und dabei Präsentationen aufzeichnen. Oder auf Teststrecken der Automobilindustrie Prototypen ins Visier nehmen. Genauso können Drohnen die IT eines Unternehmens stören: Mit abgeworfenen Schnipseln oder Fasern lässt sich zum Beispiel die Klimaanlage auf dem Dach verstopfen – und schon fällt die Kühlung des Rechenzentrums aus.

Gefahren durch Drohnen – Vandalismus, Sabotage, Spionage

  • Schutz vor Drohnen mit gefährlicher Ware mit Hilfe von Drohnendetektion
    Transport oder Abwurf von gefährlichen Gegenständen
  • Gefährdung der Flugsicherheit durch Drohnen
    Gefährdung der Flugsicherheit
  • Spionage von Betriebsgeländen druch Drohnen
    Spionage von Betriebsgeländen
  • Spionage von sensiblen Forschungsbereichen durch Drohnen
    Spionage von sensiblen Forschungsbereichen
  • Sabotage von Klima- und Lüftungsanlagen von Rechenzentren
    Sabotage von Klima- und Lüftungsanlagen von Rechenzentren
  • Sabotage von kritischen Infrastrukturen
    Sabotage von kritischen Infrastrukturen

Wer sollte sich schützen?

Alle möglichen Anlagen und auch Events wie politische Veranstaltungen oder Großveranstaltungen müssen sich heute vor Drohnen schützen beziehungsweise ihren Schutz um eine Dimension erweitern – Angriffe aus der Luft miteinkalkulieren. „Drohnen dringen in einen Raum ein, der bisher mit großer Selbstverständlichkeit als weitgehend frei, leer und sicher betrachtet wurde“, bringt es Deutschlands Digitaldenker Sascha Lobo auf den Punkt. Diese Selbstverständlichkeit gibt es nicht mehr. „Die Bedrohung ist real“, da sind sich alle Experten einig.

  • Flughäfen
    Flughäfen
  • Kraftwerke
    Kraftwerke
  • Behörden
    Behörden
  • Industriebetrieb
    Industriebetriebe
  • Bürogebäude
    Bürogebäude
  • Open Air Event
    Open Air Events

Vollumfassender Perimeterschutz mittels Drohnendetektion

Perimeterschutz konzentriert sich hauptsächlich auf den Schutz des Geländes im bodennahen Bereich. In den meisten Fällen ist der Perimeterschutz eine Kombination aus detektierenden Zaunsystemen sowie einer intelligenten Videoüberwachung und deckt in der Regel drei oder vier Meter über dem Boden ab.

Wegen der potenziellen Bedrohungen durch Drohnen deckt ein vollumfassender Perimeterschutz auch den Luftraum über dem Gelände ab. Und dank integrierter Drohnendetektionssysteme wird der Luftraum rund um die Uhr zuverlässig überwachen.

Vollumfassender Perimeterschutz mittels Drohnendetektion

So funktioniert ein Drohnendetektionssystem

Die unerwünschten Drohnen werden entweder anhand ihrer Kommunikationsfrequenzen (RF-Sensoren), Oberflächenreflexionen (Radar) oder Geräuschemission (Akustiksystem) detektiert, klassifiziert und in Echtzeit in einer Lagekarte visualisiert.

Mit Hilfe von Kameras können zusätzliche nützliche Informationen (z.B. Kamera oder Paket als Nutzlast) gewonnen werden, um zielgerichtet organisatorische und technische Gegenmaßnahmen – angepasst an die jeweilige Situation – einzuleiten.

So funktioniert ein Drohnendetektionssystem

Funktionsweise der Drohnendetektion

1. Detektieren

Der entscheidende Punkt im Umgang mit unerwünschten Drohnen ist die Detektion.

Die intelligente Verknüpfung der verschiedenen Funktionsweisen führt dabei zu einer leistungsstarken Lösung.

2. Visualisieren

Das System ortet Drohnen und bildet deren Flugbahn in Echtzeit auf einer integrierten Lagekarte ab. Zusätzlich liefern integrierte Kameras Live-Bilder der unerwünschten Drohne.

3. Beurteilen

Durch die Detektion und Visualisierung der unerwünschten Drohne besitzt der Bediener eine umfassende Lageinformation, um weitere Entscheidungen zu treffen.

4. Gegenmaßnahmen

Die umfangreichen Möglichkeiten an organisatorischen und technischen Gegenmaßnahmen können situationsspezifisch eingesetzt werden, um Gefahren frühzeitig zu entschärfen und kritische Infrastrukturen effektiv zu schützen.

Maßgeschneiderte, integrierte Drohnendetektionslösung

Alles aus einer Hand

  • Als herstellerneutraler Systemintegrator analysieren wir Ihren Bedarf, planen, realisieren und betreiben die individuelle Drohnendetektionslösung
  • Die optimalen Systembestandteile des Drohnendetektionssystems werden anhand Ihrer standortspezifischen Anforderungen und Bedrohungsszenarien ermittelt
  • Die ausgewählten Systembestandteile werden oder sind bereits in die Bosch Managementsysteme (BVMS, BIS, UGM) integriert
  • Wir sind mit vielen Herstellern in engem und regelmäßigem Austausch
Maßgeschneiderte integrierte Drohnendetektionslösung

Integration in BVMS | BIS | UGM

  • Die ausgewählten Systembestandteile werden in die Bosch-Managementsysteme (BVMS, BIS, UGM) integriert
  • Alarmmonitor im BVMS
    (Bildschirm wird nur im Alarmfall aktiviert)
  • Automatische Visualisierung der unerwünschten Drohne
  • Darstellung der Lagekarte zur Bewertung der Flugrichtung
  • Kein Standalone-System, alle Alarme am Standort werden über die UGM verwaltet
  • Einheitliches Bedienkonzept im Alarmfall über abzuarbeitende Maßnahmenpläne in der BIS
  • Weiterleitung zu Vollzugbehörden möglich
Integration in BVMS | BIS | UGM

„Das maßgeschneiderte System wird mit Ihnen im Dialog erarbeitet“

„Das maßgeschneiderte System wird mit Ihnen im Dialog erarbeitet“

Fünf Gründe für Bosch

Herstellerneutraler Systemintegrator
Wir analysieren in einem gemeinsamen Dialog die Bedrohungsszenarien für Ihr Unternehmen. Auf dieser Basis planen, realisieren und betreiben wir Ihre maßgeschneiderte Drohnendetektionslösung.

Ganzheitlich
Wir betreiben Ihr Drohnendetektionssystem nicht als Standalone-System, sondern integrieren es in eine umfassende Managementsystemlösung wie zum Beispiel BVMS, BIS oder UGM2040.

Ein Ansprechpartner
Das betreuende Bosch-Kundenteam widmet sich Ihren Anliegen schnell, flexibel, standortübergreifend und bundesweit. Zusätzlich ist die Bosch Leitstelle 24/7 an 365 Tagen für Sie erreichbar.

Zu 100% an Ihren Bedürfnissen orientiert
Die gemeinsam definierten Anforderungen werden für Sie maßgeschneidert umgesetzt, unter Berücksichtigung der aktuellen Standards und Vorgaben.

Partnerschaftlich & nachhaltig
Als zuverlässiger Partner begleiten wir Sie vom Start-Up Workshop über die Realisierung bis zum Service.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten

Treten Sie mit unseren Experten persönlich in Kontakt. Hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten im untenstehenden Formular und wir melden uns anschließend bei Ihnen.

Erfahren Sie mehr über die integrierte Drohnendetektion