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Bosch Energy and Building Solutions Deutschland
Dreiländergalerie in Weil am Rhein

Entspannt shoppen dank umfassender Sicherheitslösung

Sicherheit geht vor: In der Dreiländergalerie in Südbaden realisierten die Experten von Bosch Energy and Building Solutions eine ganzheitliche Sicherheitslösung, um potenzielle Gefahren zu minimieren. So bleibt Einkaufen ein sorgenfreies Erlebnis.

Dreiländergalerie Weil am Rhein, Shoppingcenter, Außenansicht mit Passanten

Ein modernes Shoppingcenter ist heutzutage mehr ein multifunktionaler Treffpunkt als nur eine Ansammlung von Läden. Die Ende 2022 eröffnete Dreiländergalerie in Weil am Rhein bietet auf 25 000 Quadratmetern neben Stores und Lebensmittelgeschäften, auch Restaurants, Büroflächen und ein Fitnessstudio. Die Einkaufsmeile profitiert von der besonderen Lage im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich, denn Weil am Rhein grenzt direkt an Basel, die drittgrößte Stadt der Schweiz. Architektonisch beeindruckt die Galerie durch fließende Formen, transparente Flächen und schimmerndes Metall. Im Inneren ist sie offen und großzügig gestaltet, die Lounge-Bereiche sind mit Designermöbeln von der Firma Vitra, die ebenfalls aus Weil am Rhein stammt, ausgestattet.

Sebastian Gerber, Sales Manager bei Bosch, Halbfigur neben Logo

Sicherheitstechnik sollte von Anfang an Teil der Planungen sein. Denn daraus ergeben sich organisatorische, bauliche, technische und personelle Maßnahmen.

Sebastian Gerber, Sales Manager bei Bosch Energy and Building Solutions

Lösungen lassen sich Schritt für Schritt erweitern

Der Systemintegrator Bosch stieß erst spät zum Projekt, um die Sicherheitstechnik über den Brandschutz hinaus zu planen und zu implementieren. „Bei Sicherheitstechnik wird zunächst oft nur an den vorgeschriebenen Brandschutz gedacht. Dabei gehören auch Videosysteme, Einbruchmeldeanlagen oder die Zutrittskontrolle dazu. Diese Lösungen sollten idealerweise von Anfang an Teil der Planungen sein, weil sich daraus organisatorische, bauliche und technische Maßnahmen ergeben. Auch wird dadurch klar, wie viel Sicherheitspersonal benötigt wird und geschult werden muss”, erklärt Sebastian Gerber, Sales Manager bei Bosch Energy and Building Solutions in Freiburg.

Bosch wurde für die Planung einer kompletten Sicherheitslösung bestehend aus Videoüberwachung, Einbruchmeldeanlage, Zutrittskontrollsystem und mechanischen Schließzylindern inklusive Leitungsnetz angefragt. Die Übergabe sollte neun Monate später stattfinden. „Zeitlich waren die Vorgaben relativ eng und da die Technik ursprünglich nicht budgetiert wurde, hatten wir nur begrenzte Möglichkeiten. Wir haben uns darauf konzentriert, Systeme zu integrieren, die sich erweitern lassen und damit zukunftsfähig bleiben”, sagt Sebastian Gerber. Er hat die Mentalität eines Möglichmachers. Seine Stärken sieht er selbst in der Projektsteuerung und der Kommunikation, denn sie sind neben der Qualität von Planung und Integration ein wichtiger Faktor für den Erfolg: „Wir haben uns mehrmals wöchentlich getroffen – im Bosch-Team, mit den Partnern, den Verantwortlichen für die Fremdgewerke und natürlich mit dem Kunden. Das hat sehr gut funktioniert.”

„Wenn ein Projekt so eng getaktet ist, muss man viel miteinander sprechen. Kommunikation war der Schlüssel zum Erfolg.”
Sebastian Gerber, Sales Manager bei Bosch Energy and Building Solutions
  • Dreiländergalerie Weil am Rhein, Shoppingcenter, Innenansicht mit Passanten und Ladengeschäften
  • Dreiländergalerie Weil am Rhein, Shoppingcenter, Innenansicht mit Passanten und Ladengeschäften

Voller Einsatz des Bosch-Teams bei Planung und Umsetzung

„Wir erhielten die Vorgabe, den Außenbereich der Dreiländergalerie sowie die Flure im Gebäude durch Kameras im Blick zu behalten und den Lagern eine Zutrittskontrollanlage vorzuschalten. Im Projektteam erarbeiteten wir, welche Technik hierfür am sinnvollsten ist”, führt Sebastian Gerber aus. Akribisch wurde Stockwerk für Stockwerk analysiert. Wo sind die Fluchtwege? Wo führt das Treppenhaus zu den 550 Parkplätzen und wo führt es ins Einkaufszentrum? Welche Bereiche sind öffentlich zugänglich, welche nur für autorisierte Personen? In welchen Bereichen bietet sich die Kombination von Einbruchmeldezentrale und Zutrittskontrollsystem an? Wer soll Zugriff auf das Zutrittskontrollsystem haben? Als all die Fragen geklärt waren, verfasste das Team von Sebastian Gerber mit dem Kunden abgestimmte Pflichtenhefte, in denen die zu erbringenden Vorleistungen für die vorgelagerten Fremdgewerke wie Tür- und Trockenbau definiert waren.

Da in der Dreiländergalerie noch kein Leitungsnetz für die Sicherheitstechnik vorhanden war, kümmerte sich Bosch zusammen mit einem regionalen Elektrofachbetrieb darum: „Weil wir die Fachplanung und Ausführung übernahmen, konnten wir die Leitungen so legen, dass die Sicherheitslösung für künftige Anforderungen skaliert werden kann. Statt der momentanen 130 Kameras können bis zu 250 Kameras installiert und aufgeschaltet werden.” Derzeit laufen die Informationen von Video-, Brand- und Einbruchschutz im Kontrollraum der Sicherheitsfirma zusammen, sind allerdings nicht auf einem Managementsystem gebündelt. „Das ist für die Mitarbeiter nicht so intuitiv, denn sie müssen zwischen den Ansichten der einzelnen Systeme wechseln. Ideal wäre es, wenn diese in einem Managementsystem zusammenlaufen. Das würde die Arbeit der Sicherheitsleute vereinfachen”, erläutert Sebastian Gerber.

  • Dreiländergalerie Weil am Rhein, Shoppingcenter, Außenansicht bei Nacht
  • Dreiländergalerie Weil am Rhein, Shoppingcenter, Außenansicht bei Nacht

Die Kunst liegt darin, den Besuchern in einem Shoppingcenter ein Gefühl der Sicherheit zu geben, ohne das Einkaufserlebnis und ihre Privatsphäre zu beeinträchtigen. Die Kameras sind deshalb dezent an neuralgischen Punkten angebracht und behalten die Haupteingänge, die weitläufigen Korridore, das Parkhaus oder die Türen zu den Lagerräumen im Blick. Die Videobilder laufen im Kontrollraum zusammen und das Sicherheitspersonal behält so den Überblick und kann frühzeitig eingreifen, sollte sich eine potenziell gefährliche Situation anbahnen. Außerdem liefern die Kameras im Nachhinein Beweise, wenn die Polizei wegen Diebstahl oder Vandalismus ermitteln muss. Die Einbruchmeldeanlage verhindert unbefugtes Eindringen in Geschäfte, Lager oder andere sensible Bereiche. Sollte ein Alarm ausgelöst werden, wird automatisch der Sicherheitsdienst benachrichtigt. „Durch so eine ganzheitliche Sicherheitslösung können potenzielle Risiken minimiert werden, sodass Kunden, Mitarbeiter und Werte optimal geschützt sind”, stellt Sebastian Gerber klar.

Wenn es der Kunde künftig wünscht, ließen sich die Daten der 130 installierten Kameras auch für eine KI-gestützte Videoanalyse nutzen, um Informationen zu den Besucherströmen im Tages-, Wochen- und Jahresverlauf zu erhalten oder zu den Laufwegen und der Verweildauer der Kunden. „Das lässt sich bis auf einzelne Läden herunterbrechen. Wenn vier Personen an einer Kasse stehen, könnte ein Mitarbeiter eine Alarmierung als Push-Nachricht erhalten, um eine weitere Kasse zu öffnen”, führt Sebastian Gerber aus. In jedem Fall bleiben die Experten von Bosch und die Dreiländergalerie einander verbunden. Das Service-Team von Bosch übernimmt die Wartung der umgesetzten Lösungen sowie die Beseitigung von eventuellen Störungen vor Ort und man bleibt auch über mögliche künftige Erweiterungen und innovative Lösungen im Gespräch.

Wir sind Brückenbauer, Maßschneider, Vorreiter und Möglichmacher

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz eröffnen uns neue Möglichkeiten, um Menschen mehr Sicherheit zu bieten, komfortable Lebens- und Arbeitswelten zu schaffen und um Gebäude sicher und effizient zu betreiben. Hierfür braucht es vor allem eines: ein herausragendes Team, wie wir es bei Bosch Energy and Building Solutions haben. Rund 5 000 kompetente und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vom jungen Talent bis zum erfahrenen Profi, die mit höchster Kundenorientierung, technologischer Expertise und großer Begeisterung für Sie modernste Gebäudelösungen entwickeln, realisieren und betreiben.