Einfach, schnell und sicher: Bosch modernisiert Zutrittsmanagement für Singtel
Telekommunikationsunternehmen gehören zur kritischen Infrastruktur. Deshalb müssen die Sicherheitstechnologien den modernsten Anforderungen entsprechen. Singapurs Telco-Konzern Singtel vertraut seit Jahrzehnten auf die Expertise von Bosch – und hat zuletzt die Zutrittskontrolllösungen für verschiedene Gebäude auf der Insel modernisieren lassen.
Singapore Telecommunications Limited (Singtel) ist eines der größten Telekommunikationsunternehmen in Asien-Pazifik mit über 770 Millionen Vertragskunden und über 13 000 Beschäftigten alleine in Singapur. Das 1879 gegründete Unternehmen ist als Mobilfunkanbieter, als 5G-Netzbetreiber und in den Bereichen Cybersicherheit sowie Cloud-Hosting aktiv. Bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten vertraut das Unternehmen auf die Expertise von Bosch rund um das Thema Zutrittsmanagement. Der jüngste Auftrag: Die umfassende Modernisierung aller Zutrittskontrollsysteme an mehr als 30 Standorten. Dazu gehören neben einigen Bürogebäuden auch mehr als 20 Telefonzentralen, die als zentrale Knotenpunkte der Netzinfrastruktur fungieren. Verteilt über den gesamten Inselstaat, ermöglichen sie die Übertragung der stetig wachsenden Datenmengen. Sicherheit spielt hier eine extrem wichtige Rolle. „Zur vernetzten Gesamtlösung, die wir umgesetzt haben, zählen neben Kartenlesegeräten und den dazu gehörigen Chipkarten auch Scanner zur Handvenen- und Gesichtserkennung sowie QR-Code-Leser, die den Zugang per Smartphone ermöglichen. Alle Systeme sind in ein übergeordnetes Managementsystem integriert. Hierüber kann die Zutrittskontrolllösung aller in Singapur verteilten Standorte zentral gesteuert werden”, erläutert Cindy Oh, Sales Managerin bei Bosch Energy and Building Solutions Singapur.
“Unserem Kunden ging es darum, die Technik auf den neuesten Stand zu bringen und gleichzeitig über ein möglichst flexibles und vielseitiges System zu verfügen.“
Singtel verfügt nun über eine hochmoderne Lösung für das Zutrittsmanagement von Mitarbeitenden und Besuchern. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen, die Dokumentation erfolgt automatisiert und lückenlos. Die Rechte für den Zutritt können zentral für einzelne Personengruppen auf spezielle Betriebsbereiche beschränkt werden. „Unserem Kunden ging es darum, die Technik auf den neuesten Stand zu bringen und gleichzeitig über ein möglichst flexibles und vielseitiges System zu verfügen”, sagt Cindy Oh. Ein großes Plus ist die Gesichtserkennung. Hiermit lassen sich in den beiden Bürogebäuden am Morgen und am Abend Wartezeiten und Verzögerungen vermeiden. Videokameras erkennen, ob beispielsweise ein Besucher bereits registriert und authentifiziert ist, woraufhin er automatisch eingelassen wird.
„Eine Herausforderung bestand darin, dass der Kunde uns bat, die Modernisierung der Zugangskontrolle schneller als ursprünglich vorgesehen abzuschließen”, sagt Projektmanager Sebastian Lim. Hier zahlte sich aus, dass Bosch Energy and Building Solutions Singapur den Kunden und die Gebäude schon lange betreut, die Kommunikation mit den Auftraggebern eingespielt ist und über ein großes Know-how aus der Umsetzung ähnlicher Projekte mit anderen Kunden verfügt. Eine weitere aktuelle Herausforderung ist das Thema Cybersecurity, ergänzt Cindy Oh. „Wir arbeiten hier sehr eng mit dem Sicherheitsteam von Singtel zusammen, damit unser Betriebssystem stets mit den Cybersicherheitsvorgaben von Singtel kompatibel ist.”
